Karma Küche

Meine Literatur Tips - Biographien
Die Lebensgeschichten starker Frauen faszinieren und inspirieren mich.....
Susanna
Roman
Alte Gewissheiten gelten nicht mehr, neue sind noch nicht zu haben. In New York wird die Brooklyn Bridge eröffnet, Edisons Glühbirnen erleuchten die Stadt. Mittendrin Susanna, eine Malerin aus Basel, die mit ihrer Mutter nach Amerika ausgewandert ist. Während Maschinen die Welt erobern, kämpfen im Westen die Ureinwohner ums Überleben. Falsche Propheten versprechen das Paradies, die Kavallerie steht mit entsicherten Gewehren bereit.
Mit ihrem Sohn reist Susanna ins Dakota-Territorium. Sie will zu Sitting Bull, um ihn zu warnen. Ein Portrait, das sie von ihm malt, hängt heute im State Museum North Dakotas.
Das ergreifende Abenteuer einer eigenwilligen und wagemutigen Frau, voller Schönheit und Mitgefühl erzählt.
Alex Capus, 2024

Befreit
Autobiografie
Von den Bergen Idahos nach Cambridge – der unwahrscheinliche »Bildungsweg« der Tara Westover, eine wahre und universelle Geschichte.
Tara Westover ist 17 Jahre alt, als sie zum ersten Mal eine Schulklasse betritt. Zehn Jahre später kann sie eine beeindruckende akademische Laufbahn vorweisen. Aufgewachsen im ländlichen Amerika, befreit sie sich aus einer ärmlichen, archaischen und von Paranoia und Gewalt geprägten Welt durch – Bildung, durch die Aneignung von Wissen, das ihr so lange vorenthalten worden war.
Die Berge Idahos sind Taras Heimat, sie lebt als Kind im Einklang mit der grandiosen Natur, mit dem Wechsel der Jahreszeiten – und mit den Gesetzen, die ihr Vater aufstellt. Er ist ein fundamentalistischer Mormone, vom baldigen Ende der Welt überzeugt und voller Misstrauen gegenüber dem Staat, von dem er sich verfolgt sieht. Tara und ihre Geschwister gehen nicht zur Schule, sie haben keine Geburtsurkunden, und ein Arzt wird selbst bei fürchterlichsten Verletzungen nicht gerufen. Und die kommen häufig vor, denn die Kinder müssen bei der schweren Arbeit auf Vaters Schrottplatz helfen, um über die Runden zu kommen. Taras Mutter, die einzige Hebamme in der Gegend, heilt die Wunden mit ihren Kräutern. Nichts ist dieser Welt ferner als Bildung. Und doch findet Tara die Kraft, sich auf die Aufnahmeprüfung fürs College vorzubereiten, auch wenn sie quasi bei null anfangen muss ...
Wie Tara Westover sich aus dieser Welt befreit, überhaupt erst einmal ein Bewusstsein von sich selbst entwickelt, um den schmerzhaften Abnabelungsprozess von ihrer Familie bewältigen zu können, das be- schreibt sie in diesem ergreifenden und wunderbar poetischen Buch.
Tara Westover, 2019

Unorthodox
In der chassidischen Satmar-Gemeinde in Williamsburg, New York, herrschen die strengsten Regeln einer ultraorthodoxen jüdischen Gruppe weltweit. Deborah Feldman führt uns bis an die Grenzen des Erträglichen, wenn sie von der strikten Unterwerfung unter die strengen Lebensgesetze erzählt, von Ausgrenzung, Armut, von der Unterdrückung der Frau, von ihrer Zwangsehe. Und von der alltäglichen Angst, bei Verbotenem entdeckt und bestraft zu werden. Sie erzählt, wie sie den beispiellosen Mut und die ungeheure Kraft zum Verlassen der Gemeinde findet - um ihrem Sohn ein Leben in Freiheit zu ermöglichen. Noch nie hat eine Autorin ihre Befreiung aus den Fesseln religiöser Extremisten so lebensnah, so ehrlich, so analytisch klug und dabei literarisch so anspruchsvoll erzählt.
Deborah Feldman, 2017

Die Gefangene
Als Kind wird Malika vom marokkanischen König als Spielgefährtin für seine Tochter adoptiert. Sie wächst am Königshof in Rabat wie in einem goldenen Käfig auf. Erst mit 16 darf sie zu ihren leiblichen Eltern zurück. Doch das Glück währt nur kurz. Nach einem Putschversuch wird Malikas Vater erschossen, seine Frau und die sechs Kinder verhaftet. 20 Jahre lang kämpft die Familie ums Überleben: in dunklen Kellern, geplagt von Hunger und Einsamkeit ...
Malika Oufkir, 1999

Ich bin Malala
Am 9. Oktober 2012 wird die junge Pakistanerin Malala Yousafzai auf ihrem Schulweg überfallen und niedergeschossen. Die Fünfzehnjährige hatte sich den Taliban widersetzt, die Mädchen verbieten, zur Schule zu gehen. Wie durch ein Wunder kommt Malala mit dem Leben davon. Als im Herbst 2013 ihr Buch "Ich bin Malala" erscheint, ist die Resonanz enorm: Weltweit wird über ihr Schicksal berichtet. Im Juli 2013 hält sie eine beeindruckende Rede vor den Vereinten Nationen. Barack Obama empfängt sie im Weißen Haus, und im Dezember erhält sie den Sacharow-Preis für geistige Freiheit, verliehen vom Europäischen Parlament. Malala Yousafzai lebt heute mit ihrer Familie in England, wo sie wieder zur Schule geht.
Malala Yousafzai, 2012

Nachtfeuer
Was ich in der Wüste erlebte
In seinem ersten autobiographischen Roman »Nachtfeuer« erzählt der Bestseller-Autor Eric-Emmanuel Schmitt (»Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran«, »Oskar und die Dame in Rosa«, »Die Schule der Egoisten«, »Das Kind von Noah«), wie er als junger Student eine Nacht in größter Gefahr in der Wüste Algeriens verbrachte und nicht wusste, ob er überleben wird. Diese mystische Erfahrung legte den Grundstein für seine Auseinandersetzung mit den Weltreligionen und beeinflusst seither sein Schreiben und Denken.
In »Nachtfeuer« berichtet Schmitt von einer ganz eigenen religiösen Erfahrung. Als junger Philosophiestudent folgte er den Spuren eines französischen Mystikers, Charles de Foucauld, der einst bei den Tuareg in der Sahara lebte. Nachdem er bei einer Bergbesteigung seine Gruppe verloren hatte, verbrachte er die Nacht alleine und schutzlos. Schmitt gräbt sich in den Sand, um nicht zu erfrieren, das Sternenzelt über ihn, er spürt den Tod, hat aber keine Angst. In dieser existentiellen Not erfährt er eine übersinnliche Kraft, die ihn überleben ließ.

Ungezähmt
Hör auf, gefallen zu wollen, und fang an zu leben.
Seit ihrem zehnten Lebensjahr strebt Glennon Doyle danach, gut zu sein: eine gute Tochter, eine gute Freundin, eine gute Ehefrau - so wie die meisten Frauen schon als Mädchen lernen, sich anzupassen. Doch statt sie glücklich zu machen, hinterlässt dieses Streben zunehmend ein Gefühl von Müdigkeit, Über- und Unterforderung. Glennon - erfolgreiche Bestsellerautorin, verheiratet, Mutter von drei Kindern - droht, sich selbst zu verlieren. Bis sie sich eines Tages Hals über Kopf in eine Frau verliebt - und endlich beschließt, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen.
Glennon Doyle zeigt uns, was Großes geschieht, wenn Frauen aufhören, sich selbst zu vernachlässigen, um den an sie gestellten Erwartungen gerecht zu werden, und anfangen, auf sich selbst zu vertrauen. Wenn sie auf ihr Leben schauen und erkennen: Das bin ich. Ungezähmt.
Glennon Doyle, 2020

Ich weiß, warum der gefangene Vogel singt
Die Ikone der afroamerikanischen Literatur, ihr epochemachendes Werk: Maya Angelou wächst in den Dreißigerjahren im Kramerladen ihrer Großmutter am Rande einer Baumwollplantage auf. Für sie und ihren Bruder ein Ort des Zaubers und des Spiels inmitten einer schwarzen Gemeinde, die der Hass und die Armut auszulöschen droht …
Dieses Buch erzählt die Geschichte eines trotzigen Mädchens im Kampf gegen unvorstellbare Widerstände. Und zur gleichen Zeit singt es die schönste Hymne auf die weltverändernde Kraft der Worte, der Fantasie, der Zärtlichkeit im Angesicht des Grauens.

Neun Tage Unendlichkeit
Es dauerte nur wenige Sekunden: Als Anke Evertz vor ihrem Kamin plötzlich lichterloh in Flammen steht, da begreift sie seltsam gefasst: »Jetzt stirbst du!« Mit schwersten Verbrennungen wird sie in die Klinik eingeliefert. Neun Tage liegt sie im Koma, ihre Angehörigen und die Ärzte rechnen mit dem Schlimmsten. Was sie nicht ahnen: Anke Evertz befindet sich auf der wundersamsten Reise ihres Lebens. In geistigen Welten, jenseits von Zeit und Raum, unendlich verbunden mit dem Ursprung des Seins, erhält sie Antworten auf all ihre Fragen.Dieser Bericht eines schier unfassbaren Abenteuers zwischen Leben und Tod erschließt unbekannte Bewusstseinssphären und faszinierende Einsichten in die menschliche Existenz. Und er zeigt eindrücklich, dass unser Bild der Wirklichkeit nichts als ein winziger Ausschnitt aus der Fülle unendlicher Realitäten ist.
Anke Evertz, 2023

Unorthodox
In der chassidischen Satmar-Gemeinde in Williamsburg, New York, herrschen die strengsten Regeln einer ultraorthodoxen jüdischen Gruppe weltweit. Deborah Feldman führt uns bis an die Grenzen des Erträglichen, wenn sie von der strikten Unterwerfung unter die strengen Lebensgesetze erzählt, von Ausgrenzung, Armut, von der Unterdrückung der Frau, von ihrer Zwangsehe. Und von der alltäglichen Angst, bei Verbotenem entdeckt und bestraft zu werden. Sie erzählt, wie sie den beispiellosen Mut und die ungeheure Kraft zum Verlassen der Gemeinde findet – um ihrem Sohn ein Leben in Freiheit zu ermöglichen. Noch nie hat eine Autorin ihre Befreiung aus den Fesseln religiöser Extremisten so lebensnah, so ehrlich, so analytisch klug und dabei literarisch so anspruchsvoll erzählt. Deborah Feldman, 2012
Ich weiß, warum der gefangene Vogel singt.
Maya Angelou wächst in den Dreißigerjahren im Kramerladen ihrer Großmutter am Rande einer Baumwollplantage auf. Für sie und ihren Bruder ein Ort des Zaubers und des Spiels inmitten einer schwarzen Gemeinde, die der Hass und die Armut auszulöschen droht … Dieses Buch erzählt die Geschichte eines trotzigen Mädchens im Kampf gegen unvorstellbare Widerstände. Und zur gleichen Zeit singt es die schönste Hymne auf die weltverändernde Kraft der Worte, der Fantasie, der Zärtlichkeit im Angesicht des Grauens. Maya Angelou, 1969
Die Gefangene; Ein Leben in Marokko
Malika wächst am marokkanischen Königshof als Spielgefährtin der Lieblingstochter des Königs auf. Erst mit 16 Jahren darf sie zu ihrer Familie zurückkehren. Sie genießt ihr neues Leben bei den Eltern, bis ihr Vater einen Putschversuch gegen den König startet. Der Putsch misslingt, Malikas Vater wird erschossen, die Familie festgenommen. Für Malika und ihre Familie beginnt ein fast zwanzig Jahre währender Kampf ums Überleben, eine entsetzliche Zeit in dunklen Kerkern und abgeschiedenen Verliesen mitten in der Wüste. Malika Oufkir, 2001
Ungezähmt
Seit ihrem zehnten Lebensjahr strebt Glennon Doyle danach, gut zu sein: eine gute Tochter, eine gute Freundin, eine gute Ehefrau - so wie die meisten Frauen schon als Mädchen lernen, sich anzupassen. Doch statt sie glücklich zu machen, hinterlässt dieses Streben zunehmend ein Gefühl von Müdigkeit, Über- und Unterforderung. Glennon droht, sich selbst zu verlieren. Bis sie sich eines Tages Hals über Kopf in eine Frau verliebt - und endlich beschließt, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Glennon Doyle zeigt uns, was Großes geschieht, wenn Frauen aufhören, sich selbst zu vernachlässigen, um den an sie gestellten Erwartungen gerecht zu werden, und anfangen, auf sich selbst zu vertrauen. Wenn sie auf ihr Leben schauen und erkennen: Das bin ich. Ungezähmt. Glennon Doyle, 2010
Ich bin Malala:
Das Mädchen, das die Taliban erschießen wollten, weil es für das Recht auf Bildung kämpft.
Am 9. Oktober 2012 wird die junge Pakistanerin Malala Yousafzai auf ihrem Schulweg überfallen und niedergeschossen. Die Fünfzehnjährige hatte sich den Taliban widersetzt, die Mädchen verbieten, zur Schule zu gehen. Wie durch ein Wunder kommt Malala mit dem Leben davon. Als im Herbst 2013 ihr Buch "Ich bin Malala" erscheint, ist die Resonanz enorm: Weltweit wird über ihr Schicksal berichtet. Im Juli 2013 hält sie eine beeindruckende Rede vor den Vereinten Nationen. Barack Obama empfängt sie im Weißen Haus, und im Dezember erhält sie den Sacharow-Preis für geistige Freiheit, verliehen vom Europäischen Parlament. Malala Yousafzai lebt heute mit ihrer Familie in England, wo sie wieder zur Schule geht. Malala Yousafzai, 2014

Neun Tage Unendlichkeit
Es dauerte nur wenige Sekunden: Als Anke Evertz vor ihrem Kamin plötzlich lichterloh in Flammen steht, da begreift sie seltsam gefasst: »Jetzt stirbst du!« Mit schwersten Verbrennungen wird sie in die Klinik eingeliefert. Neun Tage liegt sie im Koma, ihre Angehörigen und die Ärzte rechnen mit dem Schlimmsten. Was sie nicht ahnen: Anke Evertz befindet sich auf der wundersamsten Reise ihres Lebens. In geistigen Welten, jenseits von Zeit und Raum, unendlich verbunden mit dem Ursprung des Seins, erhält sie Antworten auf all ihre Fragen. Dieser Bericht eines schier unfassbaren Abenteuers zwischen Leben und Tod erschließt unbekannte Bewusstseinssphären und faszinierende Einsichten in die menschliche Existenz. Und er zeigt eindrücklich, dass unser Bild der Wirklichkeit nichts als ein winziger Ausschnitt aus der Fülle unendlicher Realitäten ist. Anke Evert, 2019
Tara Westover ist 17 Jahre alt, als sie zum ersten Mal eine Schulklasse betritt. Zehn Jahre später kann sie eine beeindruckende akademische Laufbahn vorweisen. Aufgewachsen im ländlichen Amerika, befreit sie sich aus einer ärmlichen, archaischen und von Paranoia und Gewalt geprägten Welt durch Bildung; durch die Aneignung von Wissen, das ihr so lange vorenthalten worden war. Die Berge Idahos sind Taras Heimat, sie lebt als Kind im Einklang mit der grandiosen Natur, mit dem Wechsel der Jahreszeiten – und mit den Gesetzen, die ihr Vater aufstellt. Er ist ein fundamentalistischer Mormone, vom baldigen Ende der Welt überzeugt und voller Misstrauen gegenüber dem Staat, von dem er sich verfolgt sieht. Tara und ihre Geschwister gehen nicht zur Schule, sie haben keine Geburtsurkunden, und ein Arzt wird selbst bei fürchterlichsten Verletzungen nicht gerufen. Und die kommen häufig vor, denn die Kinder müssen bei der schweren Arbeit auf Vaters Schrottplatz helfen, um über die Runden zu kommen. Taras Mutter, die einzige Hebamme in der Gegend, heilt die Wunden mit ihren Kräutern. Nichts ist dieser Welt ferner als Bildung. Und doch findet Tara die Kraft, sich auf die Aufnahmeprüfung fürs College vorzubereiten, auch wenn sie quasi bei null anfangen muss ... Wie Tara Westover sich aus dieser Welt befreit, überhaupt erst einmal ein Bewusstsein von sich selbst entwickelt, um den schmerzhaften Abnabelungsprozess von ihrer Familie bewältigen zu können, das beschreibt sie in diesem ergreifenden Buch. Tara Westover, 2018
In seinem autobiographischen Roman »Nachtfeuer« erzählt der Eric-Emmanuel Schmitt wie er als junger Student eine Nacht in größter Gefahr in der Wüste Algeriens verbrachte und nicht wusste, ob er überleben wird. Diese mystische Erfahrung legte den Grundstein für seine Auseinandersetzung mit den Weltreligionen und beeinflusst seither sein Schreiben und Denken. Eric-Emmanuel Schmitt 2017

In New York wird die Brooklyn Bridge eröffnet, Edisons Glühbirnen erleuchten die Stadt. Mittendrin Susanna, eine Malerin aus Basel, die mit ihrer Mutter nach Amerika ausgewandert ist.
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In New York wird die Brooklyn Bridge eröffnet, Edisons Glühbirnen erleuchten die Stadt. Mittendrin Susanna, eine Malerin aus Basel, die mit ihrer Mutter nach Amerika ausgewandert ist.